Wie bereits zwei Jahre zuvor habe ich heute meine liebe Freundin und Fotografin Sabine Solak zum zweiten Mal vor der Fotokamera herausgefordert. Damals hatten Sabine und ich großes Glück, da wir in einer Umgebung voller Schnee waren. Somit sind auch Fotos von mir entstanden, denn ich liebe den Schnee so sehr. Doch heute hatte ich einfach den Wunsch, nur Sabine allein fotografisch in Szene zu setzen und konnte wieder einmal sehr viele neue Erkenntnisse sammeln. Unter anderem habe ich endlich dieses leidige Thema mit den Verschlusszeiten verstanden. So richtig verstanden. Falls jemand Fragen hat, nur her damit, nichts einfacher als das. Pah! Dass Sabine gelernte und professionelle Fotografin ist, ist neben unserer Freundschaft pures Gold wert.
Jedenfalls konnten wir uns heute an einer tollen Kulisse, der Linachtalsperre nahe Vöhrenbach im Schwarzwald, austoben und meine Fotokamera zum Glühen bringen. Bepackt mit reichlich Wechselkleidung und Accessoires machten wir uns auf den Weg und nutzen ganz spontan Situationen, um grandiose Fotos zu machen. Grandios sind sie aus meiner Sicht deshalb, da Sabine einfach alles gegeben hat. Vom Hüpfen, sich im Kreis drehen, im Zickzack laufen, super hübsch aussehen, daneben das Lächeln nicht vergessen, Näschen nach unten anstatt nach oben strecken, Hände asynchron bewegen, Haare aus dem Gesicht wischen, patschnass vom mindestens 20 x Seereinhüpfen werden und Atmen nicht vergessen. Hier haben wir beide wieder einmal bemerkt, was wir teilweise unseren Kund*innen abverlangen, wohlwissend, dass es nicht jedermanns Sache ist, vor der Kamera zu posen. Sabine konnte sich bei unserem heutigen Fotoshooting sehr gut in ihre Kund*innen hineinversetzen und ich hinterfragte mich nach jeder Anweisung, ob ich diese gut und verständlich rüberbringe.
Es ist eine große Bereicherung, solch ein Fotoshooting mit einem Modell als Fotografin durchzuführen. Es sind die vielen kleinen Details, die das große Ganze bilden. Danke dir liebe Sabine für diesen tollen Tag.